DCF77 Frequenzstandard: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. April 2017, 18:24 Uhr
Ein 10-MHz Quarz (VCXO) wird durch einen STM32 an die Trägerfrequenz des DCF77 Zeitzeichensenders gebunden. Da diese selber an die Atomuhren in Braunschweig gebunden ist und eine relative Standardabweichung von 10^-12 hat, sollte so (bei vorhandenem Signal) ein sehr genaues aber gleichzeitig günstiges Frequenznormal entstehen.
Überblick
Als Antenne wird eine herkömmliche Ferritkern-Antenne, wie sie in Funkuhren zu finden ist, verwendet.
Das empfangene Signal wird durch einen Bandpass auf den 77.5 kHz-Träger reduziert und durch z.B. einen Komparator zu einer Rechtecksschwingung umgewandelt. (Alternativ: Analoge Messung durch Microcontroller)
Ein STM32-Microcontroller, dessen Takt durch den internen PLL basiert auf dem VCXO auf 124 MHz gestellt wird, zählt die Takte zwischen zwei steigenden Flanken des 77.5 kHz Taktes und korrigiert die Kontrollspannung des VCXO so, dass die Abweichung auf 0 gemittelt wird.
Signalempfang
- Ferritkern-Antenne
Signalaufbereitung
Im Test ist knapp unterhalb der Trägerwelle ein Störsignal zu sehen, das sich in der Regel zwischen 70 und 75 kHz aufhält, aber teilweise auch näher an die Trägerwelle herankommt. Hier wird vermutlich ein sehr enger Filter nötig sein, da das Signal oft stärker als der DCF77-Träger zu sein scheint.
- Was für Filter?
- AGC?
Kontrollalgorithmus
- PID?